Unsere Schule beteiligte sich auch in diesem Jahr an der Aktion zum "Bundesweiten Vorlesetag".
Jedes Jahr zum Bundesweiten Vorlesetag führt das Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen gemeinsam mit DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung mit dem Vorlesemonitor eine Studie zum Vorleseverhalten in Deutschland durch.
Dabei wird immer wieder deutlich: Vorlesen hat einen sehr positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern!Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird,
In etwa jeder dritten Familie in Deutschland bekommen Kinder von ihren Eltern zu selten oder nie vorgelesen. Deswegen gibt es den Bundesweiten Vorlesetag, der mit eurer Hilfe auf die Bedeutung des Vorlesens aufmerksam machen möchte. (Vgl. www.vorlesetag.de)
Aus diesem Grund ist es uns wichtig, jährlich an diesem Vorlesetag teilzunehmen. In diesem Jahr stand unser Vorlesetag unter dem Motto "Großeltern lesen vor". Tatsächlich fanden sich insgesamt 7 Omas & Opas, die unseren Schülerinnen und Schülern vorlasen. So wurden alte Geschichten von Max & Moritz, Wissenswertes über Bienen, Freundschaftsgeschichten, alte Märchen, Interessantes über unsere Heimat und aus Kinderbüchern vorgelesen. Wir bedanken uns sehr bei den Großeltern und bei Frau Werner aus Riechheim, die den Kindern "10 Tipps für ein friedliches Miteinander" mittels Buch vermittelt hat.
Am 16. und 17.11.22 fand an unserer Schule ein 1. Hilfe Kurs in Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund statt. Jede Klasse wurde in 2 Schulstunden in den wichtigsten Themen der 1. Hilfe geschult. Sie lernten die wichtigen Notrufnummern des Rettungsdienstes, der Feuerwehr (112) und der Polizei (110) mittels Eselsbrücken kennen:
Die Schüler übten im Anschluss das Absetzen eines Notrufes und lernten die Wichtigsten W-Fragen kennen. Dabei ist ihnen auch bewusst geworden, dass sie unbedingt ihre eigene Adresse wissen müssen, da die meisten Unfälle zu Hause passieren.
Anschließend informierte Frau Hoyme vom ASB über die Notwendigkeit eines gepackten Rucksackes für den Katastrophennotfall.
Inhalt des Rucksackes: Verbandmaterial, Rettungsdecke (eine pro Person), Getränk, Nahrung, kleines Kuscheltier, Broschüre 1.Hilfe und Katastrophen, wichtige Medikamente (im Zippbeutel), wichtige Unterlagen in Kopien (Ausweis, Stammbuch usw.), Bargeld, Taschenlampe und Batterien, evtl. Streichhlzer, „Kurbelradio“
Warum es wichtig ist, eine bewusstlose Person schnellst möglichst in stabile Seitenlage zu bringen, wurde besprochen und praktisch geübt. Zum Schluss wurde die Versorgung von kleinen Verletzungen besprochen und das Kleben von Pflaster geübt. Viele Kinder hatten an diesem Tag "schwere Verletzungen" im Gesicht und auch am nächsten Tag trugen sie ihre Pflaster noch mit Stolz.
Es war ein sehr gelungener Kurs. Vielen Dank an den ASB und Frau Hoyme!