Schuleinführung 2022
Am Samstag, 27. August 2022 fand in unserer feierlich geschmückten Turnhalle die Schuleinführungsfeier statt. Eltern und Geschwisterkinder waren anwesend, um den besonderen Augenblick mit den Schulanfängern zu erleben. Die ABC-Schützen wurden von ihren Erzieherinnen aus dem Kindergarten in die Turnhalle geführt und dort von den Lehrerinnenunserer Schule in Empfang genommen, sozusagen "die Übergabe" von der Kindergartenzeit zum Beginn der Grundschulzeit.
Nach der Begrüßung führten die Schüler der 4. Klasse das Musical "1000 Farben hat die Welt" auf. Die Geschichte erzählt von den Egalos, das sind mies gelaunte Gestalten, die fast alle Farben auf der Welt geklaut haben. Sind sind der Meinung: "alles ist egal, alles ist grau und nichts soll mehr bunt sein". Aber die beiden Clowns Vario und Colorida haben etwas dagegen und sich vorgenommen alle Farben wieder zurück zu holen. Dies schaffen sie mit Hilfe der Schulanfänger, denn von ihnen bekommen sie die Energie zum Reisen. So holen sie sich die Farben zurück, indem sie um die ganze Welt reisen. In Afrika bekommen sie gelb, in Australien grün, in Asien rot und Südamerika grün, damit besiegten sie gemeinsam die Egalos. Und die Welt ist wieder bunt! Der Förderverein unserer Schule begrüßte die neuen Erstklässler mit einem kleinen Blumengruß. Außerdem wurden den Erziehern der Kindergärten aus Osthausen, Elleben und Wüllersleben ein Dank für die Vorbereitung der Schulanfänger auf die Schule ausgesprochen. Und dann war es endlich soweit und die Schulanfänger erhielten ihre lang ersehnten, toll gestalteten und reich gefüllten Zuckertüten von ihren Klassenlehrerinnen und Erzieherinnen überreicht. Anschließend erkundeten unsere ABC-Schützen noch ihren neuen Klassenraum und steckten dabei in ihren neuen Schulranzen das Mathe- und Deutschbuch.
"Sport frei" hieß es am Donnerstag. Dabei war der Name Programm. Wir veranstalteten zum ersten Mal ein Spaß-Sportfest auf dem Schulhof unserer Schule. 
Es war Geschicklichkeit, Konzentration und auch etwas Glück gefragt. So wurde mit einem Zahnstocher "Speerwurf" probiert - gar nicht so leicht - denn der Zahnstocher wollte einfach nicht so weit fliegen. 
Gummistiefel mussen zielsicher in Reifen geworfen werden, um dabei Punkte zu sammeln. Das Stapeln von Muttern verlangte viel Gefühl und Ruhe. Dabei wurden unglaubliche 32 Mutter übereinander gestapelt - echt spitze.
Am meisten wurde beim Teebeutel-Weitwurf gelacht. Denn hier wurde der Teebeutel erst nass gemacht, dann wurde sich rückwärts an die Startlinie gestellt. Der Teebeutel kam an dem Papierblättchen in den Mund und musste über den Kopf geschleudert werden. Einige schafften es, dass der Teebeutel nicht hinter, sondern vor ihnen landete. Zwischen den einzelnen Stationen konnten sich die Kinder frei auf dem Schulhof bewegen oder bei den anderen zu schauen. An den Gesichtern erkannte man, dass dieser Vormittag den Kindern viel Spaß bereitet hat.
Am Freitag, 02. September machten sich alle Schüler, Lehrer und Erzieher gemeinsam auf den Weg nach Oberhof. Durch das 
Dann folgten wir den Wegweisern mit Schneemann Flocke - dem Maskottchen von Oberhof, um zu unseren Plätzen zu gehen. Hier setzen wir uns und die Kinder inspizierten das Lunchpaket. Es enthielt ein Trinkpäckchen, Brötchen, Salami, Käse, Gummibärchen und Kekse sowie ein Schlüsselband. "Gar nicht schlecht" befanden die Kinder und futterten gleich los. Im Stadion erwärmten sich bereits schon die Athletinnen und absolvierten das Anschießen.
Es dauerte nicht mehr lange und der erste Wettkampf - das 12,5 km Einzelrennen der Damen - startete. Durch die Moderatoren und den DJ angeheizt, feuerten alle Anwesenden die Biathletinnen an. Auch unsere Schüler waren mit Begeisterung dabei. Nach dem Rennen schauten sich die Dritt-und Viertklässler ein bißchen im weiten Rund des Stadions um.
Sahen dabei sogar Erik Lesser - ehemaliger und erfolgreicher Biathlet aus Thüringen - beim Bratwurst braten und sammelten Autogramme von der Bobfahrerin Mariama Jamanka, dem Rodler Max Langenhan und auch von Erik Lesser. Die Erst- und Zweitklässler vertraten sich gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Erzieherinnen die Beine und sahen sich etwas um.
Zurück an unseren Plätzen verfolgten wir das Rennen der Männer. Hier starteten auch mehrere Thüringer Athleten. Lauthals feuerten wieder alle die Biathleten an. Und dies war erfolgreich , denn gleich zwei Thüringer standen auf dem Podest. Das mdr Fernsehen war natürlich auch anwesend und so landeten wir doch tatsächlich im mdr Thüringen Journal. 
Nun hieß es, wieder den Rückweg anzutreten und mit dem Bus zurück zur Schule zu fahren. Hier warteten schon die Eltern. Mit ganz vielen neuen, unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen kehrten wir von unserem gemeinsamen Ausflug zurück.
Der Verein „Let’s Do It! Germany e.V.“ rief zur größten gemeinsamen Müllsammelaktion durch Freiwillige in ganz Deutschland auf. Auch wir beteiligten uns wieder daran.
Jede Klasse ging dazu in verschiedene Richtungen vom Schulgebäude aus. Besonders am Wegesrand und in Büschen, aber auch auf den Wiesen und Feldern fanden die fleißigen Schülerinnen und Schüler viel Müll: Kaffeebecher, Zigarettenstummel und -schachteln, Folie, Verpackungen, Glas- und Plastikflaschen. Sichtlich erstaunt waren alle darüber, was Andere einfach so wegwerfen und sich keine Gedanken um die Umwelt machen.
Ausgestattet mit Handschuhen und Zangen wurde die Schulumgebung emsig gesäubert. In diesem Jahr notierten wir in Listen zum ersten Mal, wie viel Dinge wir dabei gefunden haben. Am Ende wurde alles gewogen und es kamen beachtliche 40 kg Müll zusammen. 
Nach unserer Sammelaktion haben sich die Lehrer gemeinsam mit den Schüler nochmal über den World Cleanup Day unterhalten und erzählt, wie sie es fanden. Hier folgen nun ein paar Aussagen unserer Kinder dazu. Aus der Klasse 4 kam z.B. "Ich verstehe nicht, warum die Menschen ihren Müll in die Natur werfen. Es gibt doch Mülltonnen."; "40kg sind viel zu viel Müll". 
Klasse 3 äußerte sich wie folgt: "Ich finde es blöd, dass so viele Zigaretten da lagen."; "Glasflaschen brauchen über 7000 Jahre, bis sie abgebaut sind" oder "Es war verrückt, dass wir so viel Stoff gefunden haben. Den könnte man so gut wiederverwenden." Auch unsere Erst- und Zweitklässler hatten ihre Meinungen zur Müll-Sammelaktion: "Schön, weil wir haben alle etwas für die Umwelt getan und es hat Spaß gemacht.", "Ich finde nicht cool, dass so viele rauchen und die Stummel irgendwo hinschmeißen." und "Wir müssen das machen, damit der Müll nicht mehr wird. Wir wollen ja hier leben." man erkennt deutlich, dass die Schüler das Thema beschäftigt und wie erschrocken sie sind, so viel Müll in der Umgebung der Schule zu finden.